nicaragua

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Mit dem Motorrad haben wir von Juni 2005 bis Juni 2006 Nord- und Südamerika bereist. Von Vancouver aus sind wir über Alaska Richtung Patagonien gefahren - und sind nun in Norddeutschland.

Nicaragua

Relaxte Atmosphare, riesengrosse Seen, entspanntes Fahren, Revolution und Gallo Pinto.

In Nicaragua fiel uns als erstes auf, dass der Verkehr hier viel ruhiger und geregelter ablaeuft als in allen anderen lateinamerikanischen Laendern. Leider fiel uns auch auf, dass der hintere Stossdaempfer der BMW leckt. Mist!

Auch wenn Nicaragua keine weltberuehmten Sehenswuerdigkeiten aufbietet, gefaellt es uns im Land sehr gut.

18.01.2006 - Managua

Revolution und Erdbeben haben Spuren hinterlassen, die noch immer in Staedten wie Leon oder in Managua - der Hauptstadt ohne Zentrum und mit vielen sozialistischen Denkmaelern - zu sehen sind.

20.01.2006 - Granada

Granada am ernsthaft grossen Nicaraguasee haben wir genossen. Vielleicht lag es an der entspannten Atmosphaere der Stadt, an der schoenen Lage am See, der mit seiner frischen Brise und den Wellen eher wie ein braunes Meer wirkt, vielleicht am Gallo Pinto (Reis mit Bohnen, Banane) zu allen Mahlzeiten, was Petra zu schaetzen wusste.

Vielleicht lag es aber auch daran, dass wir das Glueck hatten, in Deutschland ein gebrauchtes (6000km) Federbein zu erstehen. Das lassen wir uns nun nach San José/ Costa Rica schicken. Super hilfreich war dabei wie auch schon vorher das BMW-Forum im Internet.

Unser Held des Monats heisst Markus (s. Foto), der uns das Federbein ohne Vorkasse und mit Zollproblemen per DHL-Express schon mal losgeschickt hat. DHL-Express zum stolzen Preis von 356 Euro und nicht der normale Postweg, weil A) ein Paket an uns nach Guatemala seit dem 09.12.05 noch immer unterwegs (oder unter einem fremden Weihnachtsbaum) ist; B) weil die BMW-Haendler vor Ort das Doppelte bei drei Wochen Lieferzeit veranschlagen.

 

Gern waeren wir in Nicaragua laenger geblieben, doch haben wir bedenken, dass uns die Zeit in Suedamerika zu kurz wird und so cruisten wir langsam wippend (Federbein) weiter am See entlang zur costaricanischen Grenze.

Diesmal gestaltete sich der Grenzuebertritt etwas langwieriger. Nicaragua raus war wie gehabt, doch Costa Rica rein erinnerte an Volkssport: Von Gebaeude A Papiere nach B tragen, mit mehr Papieren wieder nach A, mit Stempeln nochmal nach B, dann mehrere hundert Meter zu Gebaeude C und dann, nach zwei weiteren Kontrollposten und insgesamt 4h, waren wir schon in der Schweiz Zentralamerikas (2 Pers./ 1 Motorrad 22$).

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